Syn®-Ake: Besser als Botox? Mit Schlangengift gegen Falten
Sich freiwillig Schlangengift auf die Haut aufzutragen, klingt erst mal kurios. Für schönheitsbewusste ist das selbstverständlich und gehört zur täglichen Pflegeroutine. Denn der Wirkstoff Syn®-Ake, der oft in Cremes verwendet wird, beugt effektiv den Anzeichen von Hautalterungen vor. Nicht umsonst gilt der Inhaltsstoff auch als natürliche Botox-Alternative.
Was ist Syn®-Ake?
"Syn®-Ake ist eine chemische Verbindung (Dipeptide Diaminobutyroyl Benzylamide Diacetate) mit Schlangengift-ähnlichen Eigenschaften, die auf der kombinierten Expertise aus der Schlangengiftforschung und Peptidsynthese basiert.
Woher stammt der Beauty Trend?
Der Wirkstoff Syn-ake® kommt von Forschern aus der Schweiz und wurde 2006 mit dem Swiss Technology Award ausgezeichnet.
Schön, dank Schlangengift: So wirkt Syn®-Ake
Die Peptide aus dem Labor haben den gleichen Effekt wie das hochgiftige Sekret der Tempelviper – eine Schlange, die vor allem im südostasiatischen Raum zu Hause ist.
Die Wirkung der synthetischen Nachbildung kann man sich wie folgt vorstellen: Die Schlange betäubt bzw. lähmt mit dem Gift ihre Beute. Das lähmende Protein im Schlangengift kann jedoch nicht von der Haut aufgenommen werden. Die Wirkung selbst konnte jedoch auf kleinere und hautwirksame Moleküle übertragen werden. Das Ergebnis ist der Anti-Falten-Wirkstoff Syn®-ake. Die Beauty-Industrie nutzt das neue Wundermittel, um die Gesichtsmuskulatur zu entspannen und der Faltenbildung entgegenzuwirken.
Syn®-Ake in der Kosmetik
Der Wirkstoff betäubt nicht nur die Hautoberfläche, sondern spendet der Haut Feuchtigkeit, führt ihr Nährstoffe zu und fördert die Elastizität der Haut. Seren und Cremes enthalten Syn®-ake aber nicht in reiner Form. Er wird mit weiteren hautpflegenden Inhaltsstoffen zu einer Creme oder einem Serum gemischt. Daher ist es eher der Mix aus dem Botox-ähnlichen Stoff und weiteren Inhaltsstoffen, der die Pflegeprodukte mit Syn®-ake reizvoll machen."
Aber im Gegensatz zu Botox wird nicht die komplette Lähmung der Gesichtsmuskulatur veranlasst, sondern lediglich gemildert. Die Muskeln entspannen sich und damit einhergehend ergibt sich ein verjüngtes Hautbild.
Besser als Botox? So hemmt der Wirkstoff die Hautalterung
Ungefähr 60 Gesichtsmuskeln sorgen für unsere Mimik – und diese arbeiten täglich auf Hochtouren. So bilden sich ab 25 vermehrt Mimik-Falten, wie Stirn- und Lachfalten oder Krähenfüsse um die Augen. Syn®-ake ist darauf ausgerichtet, die Gesichtsmuskeln unmittelbar und nachhaltig zu entspannen. Da die Muskeln so seltener kontrahieren, werden die Gesichtsausdruckfalten minimiert.
"Der Wirkstoff ist eine Art synthetisches Botox, weil es ähnlich wie Botox die Hautoberfläche leicht betäubt, bzw. die Gesichtsmuskeln entspannt". Wer also eine medizinische Behandlung vermeiden möchte, kann mit Syn®-Ake den Anzeichen der Hautalterung auf sanfte Weise entgegenwirken.
Gibt es Nebenwirkungen?
Da der Wirkstoff nur in geringer Konzentration in den Kosmetikprodukten hinzugefügt wird, ist er absolut unbedenklich. Im Gegensatz zu Botox benötigt es natürlich ein wenig mehr Disziplin, um das gewünscht Ergebnis zu erlangen, dafür bewahrt man die Haut vor der oft auftretenden Mimikstarre, wie man sie von dem Nervengift Botulinum Toxin kennt.
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